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Kloster Fahr

In einem zweistufigen Auswahlverfahren erhielt die Vorsorgestiftung Prosperita den Zuschlag für die Übernahme mehrerer Annexgebäude des Klosters in der Aargauer Enklave Fahr im Kanton Zürich.

Als Teil der Projektgruppe «erfahrbar» lieferten Braunneuhaus GmbH, in Zusammenarbeit mit Loosli & Partner AG Ittigen, die planerischen und kostenrelevanten Grundlagen für das konkrete Angebot der Prosperita zuhanden des Klosters.

Das gesamte Areal der Enklave Fahr ist im nationalen Register als «Spezialzone Kloster Fahr», auf der höchsten Stufe der schützenswerten Ortsbilder ISOS eingetragen. Beim anspruchsvollen Planungsprozess wurden ab Zuschlag seitens Klosters die Behörden zweier Gemeinden und zweier Kantone involviert. Mit einer Voranfrage wird nun der Planungsprozess der letzten 12 Monate als Grundlage für die Baueingabe des Wirtshauses und der Bäuerinnenschule erhärtet.

Das ausser der Kapelle St. Anna älteste Gebäude des Ensembles, das Restaurants «Zu den zwei Raben», wird mit einem wirtschaftlichen Betriebskonzept unter Einhaltung der strengen Vorgaben des Denkmalschutzes  einer zukunftsgerichteten gastronomischen Nutzung zugeführt. Im vergleichsweise neueren Gebäudekomplex «Bäuerinnenschule» wird ein klosternahes, gemeinschaftliches Mehrgenerationenwohnen mit 14 Wohnungen - wovon eine Gross-WG - realisiert. Das vorhandene, unterschiedlich strukturierte Gebäudevolumen ermöglicht verschiedenartigste Angebote von Wohneinheiten. Auf die gemeinschaftlichen Zonen wird besonderen Wert gelegt. Das längliche Brückenvolumen über den «äusseren Giessen» dient als Gästetrakt – sowohl für das Mehrgenerationenwohnen, wie auch als mögliche Erweiterung des Gästeangebots des Klosters. (Text Braunneuhaus)

Büro 21 entwickelt das Projekt bis und mit Baueingabe mit und übernimmt Teilleistungen in der gestalterischen Leitung während der Ausführung.

Fotos: Frédéric Giger

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